Baltic Sea Circle 2013-46

Abenteuerlust

Der Ausgangspunkt (Dezember 2013)

2014 versprach schon sehr viel: 1. Staatsexamen (Jura), Abgabe der Promotion in Strahlenbiologie, neue Jobs, ein weiteres Online-Projekt (Motorcal.com). Und dennoch. Irgendwie fehlte das Salz in der Suppe, der abenteuerbehaftete Schwerpunkt des Jahres, der Ausbruch aus der Konvention.

Zunächste wollte einer von Robs Kollegen -Jan- ins Abenteuer starten. Es sollte eine Rallye einmal ums Scharze Meer werden – einen knappen Monat vor seinem Staatsexamen. Keine Chance. Aber ein Blick auf die Seite des Veranstalters erwähnte ein anderes Juwel: Die Baltic Sea Circle Ralley, die nördlichste Rallye des Erdballs, knappe 3 Monate vor dem Staatsexamen. Perfekt.

Die Entscheidung

Kaum war die Rallye-Homepage aufgeklickt und der zaghafte Wunsch nach einem Abenteuer von Rob geäußert dröhnte es gleich von Belinda:

“Ich mach mit! Ich will auch ein Abenteuer!”

Ok. Der Beifahrer war damit also gefunden. Und wenn man mit dieser Frau verheiratet ist, dann kann es kaum noch schlimmer kommen, dachte Rob. Augenzwinkernd natürlich. Nach einem langen Abend mit viel Bier, gab auch Jan, dessen ursprüngliche Idee bei einer Rallye diesen Ausmaßes mitzufahren es schließlich war, seinen Segen – die Rallye ums Schwarze Meer wird dann eben 2015 in Angriff genommen.

Das Team Spitfire wird geboren

Der Name des Teams war auch schnell gefunden: Team Spitfire; benannt nach Robs Triumph Spitfire, der eine nicht unerhebliche Rolle in der abenteuerlichen Kennenlern-Phase der beiden spielte.

Klar ist aber auch gleich: Am Nordkap ist es kalt. Und es wird viel regnen. Und Gepäck braucht man auch. Viel. Gerade in der Mitte des nirgendwo, in der tiefen Wildnis Skandinaviens oder der Einöde Russlands. Keine guten Voraussetzungen für einen winzigen britischen-zickigen Roadster.  Also muss ein anderes Auto her. Nur welches…?

 

To be continued…