Archiv der Kategorie: Sponsoren

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Sponsorvorstellung: Bauernporsche.de

Auf diesen – damals noch zukünftigen – Sponsor sind wir durch eine “Notsituation” gekommen. Ihr erinnert Euch noch an den Stress mit unseren Radbolzen? Dass die Mutter für die vier Sicherungsbolzen geplatzt war und neue Radbolzen bis zum TÜV-Termin in zwei Tagen nahezu unmöglich aufzutreiben schienen. Nach etlicher Recherche fanden wir eben Thomas von Bauernporsche, der uns gleich einen ganzen Satz direkt in die Post steckte. Perfekter Service.

Nach der Lektüre seiner Homepage bauernporsche.de und bei einem weiteren Anruf, ob er noch mehr Ersatzteile hätte, kam man ins Gespräch. Auf unsere Idee mit dem Porsche 924 die Baltic Sea Circle Rallye zu bestreiten meinte er:

(Zitat) “eine interessante Sache, die sie da in Angriff nehmen! Respekt.”

Und natürlich, dass er uns mit besonders günstigen Ersatzteilen unterstützen würde. Perfekt! Und wie es sich herausstellen sollte war der Kontakt tatsächlich Gold wert, denn als absoluter Transaxle-Porsche Enthusiast kannte Tom sich mit jedem Wehwehchen und noch so kompliziert anmutendem Problem bei den Kisten aus – und konnte bei unserem persönlichem Besuch bei seiner Werkstatt sogar mal sein eigenes Fachmannauge über den Wagen schleifen lassen. Bei der Probefahrt hieß es dann: “Fährt sich genauso, wie sich ein 924er fahren sollte. Toll!” Das wohl größte Lob bisher!

Ach ja: Stand 11. Rallye-Tag haben wir noch kein einziges Ersatzteil von Tom, die wir im Kofferraum lagern haben gebraucht. *AufHolzKlopf*

Blog-Bauernporsche Team Spitfire

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Sponsorvorstellung: The Duke

The Duke  ist mittlerweile eine Münchener Institution. Die kleine Destillerie produziert einen unglaublich schmackhaften Gin mit herbem Wacholder-Abgang. Pur ist der Duke ein wenig zu stark, aber als Basis für sämtliche Drinks ist er eindeutig die erste Wahl.

An den Duke kamen wir eigentlich über ein anderes Team: Team Hardstuff, die ebenfalls einen Transaxle-Porsche, einen 944, fahren, haben als Sponsor “Nordisch Vodka” aus Hamburg gewinnen können und stolz die Fotos auf Facebook gestellt. Das konnten wir, die eine freundschaftliche Rivalität mit den sympathischen Jungs pflegen, uns natürlich nicht gefallen lassen und riefen direkt beim Duke an:

“Hey, da ist ein Hamburger Team auf der Rallye mit einem Nordisch Vodka Aufkleber auf ihrem Porsche. Das können wir als Münchener doch nicht so auf uns sitzen lassen!”

Ja – stimmt! Tönte es mehr oder weniger aus dem Hörer zurück und so vereinbarte man kurzfristig ein Treffen, bei dem alles besprochen wurde: Wir machen Fotos vom Duke und tragen ihn hinaus in die Welt, dafür gibt es etwas Freiware für die Fahrt, unter anderem auch 100ml Fläschchen als Dankeschön an Teams und Leute, die uns mal aus der Patsche geholfen haben, sowie Ware zum vergünstigten Preis für unsere Rollout-Party, bei der wir Gin-Getränke anbieten würden.

Gesagt getan und so führte das eine zum Anderen! Die Rollout-Party war ein voller Erfolg und an diesem Abend kamen etliche Gäste auf uns zu und meinten, es sei mit der beste Gin, den sie je probiert hätten. Das lassen wir jetzt mal so stehen :-)

The Duke Team Spitfire

 

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Sponsorvorstellung: 089 Gutachten

Das KFZ Sachverständigenbüro Moritz Zwez – oder auch schlicht 089 Gutachten – verdient einen besonderen Platz in unserer Sponsorengalerie.
Aber von Anfang an: Moritz ist ein alter Arbeitskollege von Rob. Damals hatten beide noch mehr oder weniger Vollzeit für die Eventagentur und Partyveranstalter juke&joy gearbeitet. Irgendwann trennten sich die Wege, Rob eröffnete seine juicymind Agentur, Moritz begann sich mehr auf sein Sachverständigenbüro zu konzentrieren. Bis eines Tages Moritz irgendwann bei Rob anrief, ob dieser ihm als schreibbegabter Jurist und Autofreak ein paar gute Texte für die 089 Gutachten Seite schreiben könnte, denn er benötige dringend Content. So wurden aus ursprünglich 5 Texten nahezu 500 und noch bis heute arbeiten die beiden eng zusammen im Bereich Content und Suchmaschinenoptimierung!

Als Rob Moritz von der Rallye erzählte, schoss es direkt aus Moritz heraus: “Rob, das ist eine geile Idee, ich unterstütze Euer Team, wenn ihr bisschen Werbung für mich macht!”

Nichts lieber als das, lieber Moritz! Und so hatten wir ganz unverhofft und plötzlich unseren ersten echten Sponsoren auf dem Wagen, was ihm eben den Ehrenplatz hier einbringt.
Die Zusammenarbeit ist auch hier wieder perfekt, denn mit seinem Sachverstand brachte Moritz einige gute Vorschläge zum Aufbau des Porsche 924 und zur Struktur der Organisation der Vorbereitungen für die Baltic Sea Circle Ralle 2014 ein. Deswegen ziert unseren hübschen Flitzer auf dem Heck auch groß Moritz’ Internetadresse und auf den vorderen Flanken sein Logo. Und die Sticker bleiben da auch dran, denn nun wo wir den Wagen behalten, wollen wir ihn auch im Alltag bewegen. Und wenn wir dann mal einen Unfall haben. Oder einen Schaden. Ja, dann, wissen wir ja, an welchen Unfallgutachter in München wir uns wenden werden ;-)

Logo des KFZ-Gutacherbüros München Moritz Zwez

Porsche 924 Rollout 1

Sponsorvorstellung: Warnwürfel

Der …  was?! Warnwürfel. Vielleicht schonmal gehört: Vor einigen Jahren hatte Michael Anders eine geniale Idee. So genial, dass er sogar bei “Deutschlands beste Idee” auf Sat1 den ersten Platz belegte:

Wenn es draußen stürmt, des Nachts, im Schnee oder einfach auch bei schlechter Sicht oder viel Verkehr – und man eine Panne hat – wird das obligatorische Warndreieck oftmals einfach übersehen. Ich meine: da steht dann einfach ein kleines orangenes Ding auf der Straße/Autobahn und wird einfach vom Fahrtwind des nächsten Lasters fortgeweht. Der warnende Effekt jedenfalls ist erst einmal dahin.
Den Warnwürfel jedoch hat man im Auto. Man spannt den etwa einen halben Meter hohen Würfel mit seinen Leuchtfarben einfach auf das Autodach. Rallye Porsche 924 NachtDurch die auffällige Form, Leuchtstreifen und auffällige Farbe wird man schon von der Ferne gesehen. Nun dreht man nur noch die Seite mit dem “Hilfe” oder “!”, je nachdem, was man benötigt, in die Fahrtrichtung und schon ist man selbst sicher und andere Verkehrsteilnehmer gewarnt – oder eben auch alarmiert!

Seither ging der Warnwürfel einen langen Weg bis heute. Sämtliche Zertifizierungen, Tests, Qualitätsnachweise von Fabriken und Fabrikaten, und und und hat er endlich bestanden – und kommt nun endlich schrittweise auf den Markt. Schade eigentlich, dass es so lange gedauert hat – denn die Idee von Michael, inzwischen mit Unterstützung seines Kompagnon Bernd Gold, ist einfach klasse und löst tatsächlich ein lebensgefährliches Problem!

Als Bernd und Michael von unserer Rallye hörten waren sie begeistert: Es war genau das richtige Vehikel, um etwas Aufmerksamkeit für ihr neues Produkt zu generieren, in das sie schon so viele Ressourcen gesteckt hatten. Und zugegeben: Die Wahrscheinlichkeit, dass wir unterwegs eine Panne haben und dann tatsächlich in den “Genuss” der Vorteile des Warnwürfels kämen, ist gar nicht mal so klein. Daher statteten uns die Jungs nicht nur mit einem eigenen Würfel aus, sondern gaben uns gleich noch ein paar mit für weitere Rallye-Teams.

Sicherheit geht eben doch vor – das gilt auch für Rallye-Fahrer! Wir sind jedenfalls froh, die Jungs und ihre Idee unterstützen zu können – und uns dabei etwas sicherer zu fühlen.

Warnwuerfel-logo

Millar Garages Logo

Sponsorvorstellung: Millar Garages

Oder: Wie aus einem “mal eben Zündung einstellen” der Hauptsponsor wurde.

Lisa, Charlie, Oli – sie sind unsere Engel. Ursprünglich wollten wir den Wagen komplett in unserer Garage wieder zurück auf die Straße bringen. Doch die Probleme hatten ja schon mit der verschweißten Bremse begonnen – und wollten dann einfach nicht mehr abreißen…

Aber fangen wir von vorne an. Rob kennt Charlie und Lisa schon länger, nämlich als er 2012 zum ersten Mal in die Werkstatt “Millar Garages” schneite. Oder besser bis kurz davor. Denn eigentlich wollte Rob sich nur nach dem Preis für die Sattlerarbeiten an seinem Millar Garages LogoTriumph Spitfire 1500 erkundigen. Den Tipp, mal bei Millar anzufragen hatte er von einem Bekannten bekommen. Doch knappe 100m vor der Werkstatt brach der Wagen inmitten der Mittagshitze zusammen. Ein kurzer Anruf und schon half Lisa Rob den Wagen in die Werkstatt zu schieben. Charlie kam direkt dazu und machte sich ungefragt an die Arbeit. Rob, der gerade als bettelarmer Student die Arbeitsstunden flattern sah wurde direkt mulmig, aber was wollte er machen? Der Wagen musste da auch wieder weg kommen. Charlie hatte das Problem zwar sofort gefunden – ein kaputter Kondensator – und behoben. Dabei jedoch auch gleich gefühlt 100 neue Probleme ausfindig gemacht. Dennoch: Jetzt war daran erst einmal nicht zu denken. Rob zückte den Geldbeutel, knirschte ob jeden Cents den er gleich verlieren würde und in der Hoffnung, er könnte mit der EC-Karte seines heillos überzogenen Kontos zahlen. Doch auf die Frage nach dem Preis zuckte Charlie nur kurz mit den Schultern: “War ja nur ein Kondensator. 5 Euro. Passt schon.” Rob blieb der Mund offen. DAS war die Werkstatt, nach der sich jeder verzehren musste, es war das Schraubergold, die meistgehütetste Information – DAS war, jedenfalls für Rob, der Start für eine ganze Reihe von Geben und Nehmen.

Wieder daheim stellte Rob nämlich fest, dass Millar Garages eine Webseite fehlte – und Rob machte Webseiten, beziehungsweise die Texte dafür! Bald stand der Deal: Rob schrieb Texte für Millar, wählte Bilder und Fotos aus und organisierte gemeinsam mit dem Designer Florian Campers, der bereits eine Vorlage für die “neue” Millar Garages Homepage gebastelt hatte, dass binnen 2 Monaten eine der wohl hübschesten Werkstatt-Homepages Deutschlands entstand. Im Gegenzug halfen Charlie und Lisa ihm seine Vergaser und sonstigen Wehwehchen am Spitfire einzustellen. Und auch an Robs später hinzugekommenen zweiten Fahrzeug wurde immer wieder mal geschraubt – inzwischen verfasste Rob den einen oder anderen juristisch angehauchten Brief.

Bis zum Porsche Projekt. Charlie sollte sich nur mal die Zündung ansehen, weil der Motor nicht ganz rund lief. Naja. Den Rest kennt Ihr ja schon, bzw. findet ihr hier…

Und so kam es, dass Stunde um Stunde verging, die man gemeinsam verbrachte, Zeit, Geld, Teile und Verbrauchsmaterial investierte bis hin zu dem Punkt, dass man beschloss: Millar Garages sind unverhofft zum Hauptsponsor geworden. Herzlichen Glückwunsch ;-)

P.S.: Als Rob das erste Mal bei Millar Garages ankam hatte Olli noch gar nicht da gearbeitet, sondern erst ein knappes Jahr später. Man verstand sich dennoch von Anfang an prima und dank des Rallye-Porsche hat Olli Blut geleckt und fährt nächstes Jahr selbst bei einer Rallye mit – und diesmal hilft das Team Spitfire ihm!

Millar Garages Logo

Blog- SoulGoods Team Spitfire

Sponsorvorstellung: Soulgoods München

“Michael-und-Sarah”, das sind: Michael und Sarah. Diese beiden herzensguten Menschen haben uns schon so oft und so viel Gutes im Leben getan, wir wissen eigentlich gar nicht, ob oder wie man das vergüten könnte. Michael ist Inhaber von Soulgoods, einem T-Shirt Laden mitten in München Schwabing, einen Katzensprung von der Uni in der Türkenstraße 94. Sarah ist Michaels Verlobte und gleichzeitig seine beste, langjährigste und mit Sicherheit auch fleißigste Mitarbeiterin. Die beiden schmeißen den Laden nun schon seit einigen Jahren und es ist immer wieder ein Genuss sie beim Umgang mit Kunden zu sehen: Sie bringen jedem noch so abstrusen Vorschlag eine Engelsgeduld entgegen und wer brav ist kriegt oftmals sogar ein Bier aufs Haus um das Warten zu versüßen.

Aber was genau macht Soulgoods eigentlich? Nun ja – sie bedrucken T-Shirts. Und zwar absolut individuell! Klar kann man bereits auch geschätzten 5 Millionen selbst gemachter Designs und Sprüchen wählen, aber wer einen USB-Stick mit Datei mitbringt oder gar nur eine Skizze der Idee, dem wird bereits geholfen. Da steht man dann nun im Laden, sucht sich das zu bedruckende Kleidungsstück aus (vom Tanga über T-Shirts bis hin zu Windjacken ist alles vorhanden), wählt Farbe, Textur und die beiden machen dann schon. Zehn Minuten später hat man dann das perfekte T-Shirt fertig in der Hand. Mittlerweile bleibt es aber oft gar nicht mehr bei einem T-Shirt: Die Qualität hat sich derart herumgesprochen, dass ganze Unternehmen ihre Shirts, Hemden und Arbeitskleidung bei Soulgoods bestellen und bedrucken lassen. So ein Kunde kriegt beim Warten dann schon auch mal 2 Bier ;-)

Aber was haben Soulgoods nun konkret für uns getan? T-Shirts? – Falsch! Zum T-Shirt bedrucken braucht man einen Plotter, der die Schriftzüge, Logos und Bilder aus der Druck-Folie stanzt. Und genau diesen haben die beiden natürlich und haben uns deshalb nahezu alle Grafiken auf unserem Auto in stundenlanger Arbeit geplottet, vorbereitet und einfach so in die Hand gedrückt. Sogar die Folie haben sie uns restlos spendiert.

Da bleibt uns nur zu sagen: Danke! :-)

Blog- SoulGoods Team Spitfire

Porsche 924 Rollout 1

Nachtschicht (4) DAS ROLLOUT

Mit knapp zwei Stunden Verspätung also kam Rob am Backstage an. Zum Glück war Chucky, der Produktionsleiter des Abends extrem entspannt.

“Ja cool. Auto dahin, hier deine Bar, bis später dann.”

Team Spitfire Rollout PosterDas war eigentlich auch schon alles. Michel Perkmann, der Münchener Tausendsassa hatte sich bereits ein paar Tage zuvor bereit erklärt das Team Spitfire als Veranstalter zu unterstützen und alles derart in die Wege zu leiten, dass kaum etwas an Arbeit übrig blieb. Und so war es dann auch. Anstatt um 14:30h stand der Wagen nun also um 17h endlich vor dem Backstage, die Bar war erkundet, Michel hatte die Poster dabei, alles schien perfekt.

Allerdings hatte sich da eine kleine Kühlwasser-Lache unter dem Wagen gebildet. Hmmm. Ach, wird schon nur der Überlauf sein, überlegte Rob und ignorierte es erst einmal. Immerhin hatte er die Aufgabe jetzt schleunigst nach Hause zu kommen, zu duschen, zu essen (erste Mahlzeit des Tages!!) und dann wieder mit The Duke Gin, Belindas Zuckersirup, den sie schon den ganzen Nachmittag eingekocht hatte, Zitronensaft und Barutensilien zu Backstage zurück zu kommen. Und zwar binnen 1,5 Stunden, was tatsächlich nicht so viel ist, wenn man 20 Minuten Fahrt- und Einparkzeit einrechnet pro Richtung.

The Duke PartyDennoch klappte alles wie am Schnürchen. Pünktlich um halb neun wurde der erste Longdrink ausgeschenkt, ein “Nordkap Sour”. Diese, an einen Tom Collins angelehnte, Eigenkreation des Team Spitfire kam an dem Abend besonders gut an, wohl auch, weil der einzige zweite Drink, der vom Team ausgeschenkt werden durfte ein schnöder Gin Tonic war. Wenn auch mit dem Weltklasse “The Duke” ;-)

Die Gäste und Freunde trudelten ein, die Runde wurde lustig und unterhaltsam und schließlich, um halb zehn dann der Paukenschlag: Robs Vater stellte sich hinter die Bar und betreute diese (Danke an der Stelle!!), derweil knapp 30 Mann vor das Backstage pilgerten um die Enthüllung des Wagens mit zu erleben. Denn da stand er nun. Abgedeckt, sodass sich nur die Form erahnen ließ. Angestrahlt, sodass jedem bewusst war, unter der Plane müsse sich was tolles verbergen. Aufbereitet, sodass jeder die Spannung in der Luft spürte.

Rallye Porsche 924 NachtBelinda und Rob stellten sich hinter den Wagen. Lupften das Tuch – und unter wildem Geklatsche stand er nun da, im Restlicht des ach so anstrengenden und dramatischen Tages und funkelte. Leuchtete. Machte das Team Spitfire und alle Beteiligten stolz.

Die Gäste standen drumherum. An jedem Teil wurde gewackelt, jedes Blech abgeklopft und der Sitz durfte sich über reichlich Popos freuen. Das Team Spitfire wurde mit Fragen gelöchert, Motorhauben angehoben, Gepäckräume mit Armen vermessen. Kurz: Es war ein rundum gelungener Auftritt!

Warum also heißt dieser Blogeintrag Nachtschicht (4)? Simpel: Mit dem Verkauf der Gin-Drinks sammelte das Team Spitfire noch den gesamten restlichen Abend Sponsorengelder und Spenden ein – und der Abend ging bis 6 Uhr früh! Ja, richtig gelesen. Und ja, richtig kombiniert: In der Nacht davor hatte das Team nur 5 Stunden Schlaf gehabt. Aber das machte nichts: Der gesamte folgende Sonntag wurde daher mit ausgiebigem Schlafen bis 18h überbrückt. Denn die nächste Nachtschicht sollte schon folgen: Nachdem Belinda den Wagen gekonnt zurück zur heimischen Garage pilotiert hatte und Rob “nur noch schnell die Sachen ausladen wollte”, war im abgeschalteten Zustand schon das Pritscheln von Wasser zu vernehmen. Rob legte sich direkt vor den Wagen: Und da suppte es schon. In einem schönen, gleichmäßigen Strahl pinkelte das Auto sein Kühlwasser auf die Einfahrt. Tja…

Porsche 924 Baltic Sea Circle Rallye

Jetzt hat sich auch noch der Kalender verschworen!!!

NEIN!!! Das gibt es nicht. Ächz (Ja, wir ächzen inzwischen relativ viel hinsichtlich der Vorbereitungen). Diesen Mittwoch sollten wir uns mit einem jungen Unternehmen mit einem supercoolen Produkt treffen, die Interesse an einem Sponsoring hätten. Dachten wir jedenfalls.

Doch der Termin, eingefädelt von einem von Robs Arbeitskollegen (@Achim: Tausend Dank schonmal!) wurde so oft verschoben, dass das letzte Kalenderupdate, in dem der Termin von Mittwoch auf den Vortag (Dienstag) geschoben wurde nicht mehr ankam. Die Katastrophe nahm ihren Lauf, als Rob sich daher für den Dienstag noch ein Kundenmeeting zum Abendessen in den Kalender setzte. Und so kam, was kommen musste:

Das Sponsorentreffen fand statt, alle waren da, nur das Team Spitfire nicht – und das Handy war auf lautlos.

Direkt nach seinem Meeting blickte Rob auf sein Handy – 7(!) Anrufe in Abwesenheit von Achim. Direkter Rückruf, klar. Und dann kam die Katastrophe ans Licht: Während Rob mit seinem Kunden dinnierte hatte sich die gesamte Geschäftsführung des potentiellen Sponsors mit Achim und Kollegen im Löwenbräukeller in München versammelt – und wartete, wartete, wartete. Da auch niemand die Nummer von Belinda hatte, konnte einfach niemand das Team Spitfire erreichen – bis sich die Sponsorengesellschaft wieder auflöste.

Das Team Spitfire ist mittlerweile den Tränen nahe – irgendwie will im Bezug auf die Vorbereitungen nichts so recht klappen, alles scheint mindestens einmal schief zu gehen. Natürlich folgten 1001 ernst gemeinte Entschuldigungen – eigentlich sind Belinda und Rob ja Zuverlässigkeitsfanatiker, aber was nicht/falsch im Kalender steht…
Naja. Nun bleibt es abwarten und Daumen drücken, dass man doch noch einmal zusammenkommt – es wäre der perfekte Sponsor gewesen…