Team Spitfire mit dem Porsche 924 beim Rallye Training

Erste Trainingsfahrt für die Bayerwald

Ist die Bremse inzwischen gerichtet? – Nein. Das Radlager vorne? – Nein. Die zu hohe Leerlauf-Drehzahl bei warmen Motor von 1100 auf 850 RPM abgesenkt? – Nein. Hinsichtlich des letzten Punktes ist aber zumindest der Ansaugstutzen vor der Drosseklappe repariert und abgedichtet. Schade nur, dass es nicht das Problem behoben hatte.

Rallye Porsche 924 ReparaturDas mit der Bremse hinten ist mal wieder so eine Sache – freilich, zugeschweißt ist da nichts mehr (die eifrigen Leser dieses Blogs werden sich erinnern…), aber die ver#§$%# Trommel hängt so bombenfest an den Backen, dass zwei Männer mit vereinten Kräften am Ende schlicht klein beigeben mussten. Da brauchen wir wohl einen Abzieher. In einer Werkstatt. Das kostet Zeit. Das wird eng. Naja, Danke dennoch an Flo, der uns tatkräftig zur Seite stand.

Dennoch musste es ja weitergehen, daher holte Rob eines schönen Sonntages Conni von ihrer Wohnung in Landsberg ab um die erste echte “Trainingsfahrt” für Schnitt und Zeit zu absolvieren. So ging es mit Gasfuß immer 5km/h über der Geschwindigkeitsbegrenzung durch das Landsberger Hinterland immer weiter Richtung Süden. Conni hatte eine tadellos schöne und anspruchsvoll kurvige Straße auf der Karte herausgesucht, die sie selbst noch nicht gefahren war und navigierte während Rob mit Schaltknüppel, Gaspedal und Bremse heftig ruderte nahezu fehlerfrei bis ans anvisierte Ziel – und zurück. Fazit erste Trainingsfahrt: Klappt. Teamgeist: Geweckt. Kann weitergehen.

Als nächstes steht vor allem das Fahrertraining an. Rob muss ganz genau erkundschaften, wie schnell die Kiste von 0-100 geht, wie schnell 50, 70, 80 und 100 Meter zurückgelegt werden können und dann natürlich: Wie halte ich den doch etwas ruppigen 924er exakt auf einer Geschwindigkeit? Zahlen, Daten, Fakten und Anekdoten dazu beim nächsten Mal. Dann vielleicht auch schon mit frischer Bremse ;)