Nicht nur in unseren Köpfen sondern auch in unserer Wohnung. So nach und nach türmt sich was wir uns für die Rallye alles geliehen und extra gekauft haben. Camping-Equipment, Kamerazubehör, Straßenkarten, Eiweißriegel, Reiseapotheke, Werkzeug, Ersatzteile, heimische Mitbringsel für hilfsbereite Skandinavier und Balten … Was haben wir noch vergessen? Die Listen werden immer länger und bunter um überhaupt den Überblick zu bewahren! Und über allem thront die Frage: “Wie sollen wir das alles in unseren Wagen bekommen?!?”
Immerhin werden wir auf der Reise im Trockenen schlafen können. Belinda hat sich bei der Frage nach dem Zelt durchgesetzt, so dass es nicht das von Rob favorisierte Wurfzelt wurde, sodern ein schönes großes 3-Mann-Zelt mit kleinem Vorraum.
“Wenn ich schon den ganzen Tag in dieser kleinen Kiste verbringen muss, dann will ich wenigstens in der Nacht ein bisschen Platz haben!”
Wie wir so sind hat uns aber auch bei diesem Zelt der Ehrgeiz gepackt und wir haben gleich die ersten Auf- und Abbauversuche mitgestoppt: knappe 3 Minuten für den Aufbau, knappe 4 Minuten für den Abbau – das kriegt man auch noch hin wenn man nach 14 Stunden hinterm Steuer nur noch ins Bett möchte.
Es gbt immer noch viel zu tun und sicherlich werden wir am Ende irgendwas vergessen haben, aber das ist uns dann auch egal – Hauptsache der Wagen fährt und die Reise kann endlich beginnen!